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Couscous Salat mit dunklem Sesamöl

Ich liebe Couscous Salat und seit Jahren mache ich ihn immer nach dem gleichen Rezept.

Von Steph habe ich mich kürzlich neu inspirieren lassen. Sie hat Taboulé mit dunklem Sesamöl aufgepeppt. Das kräftige Würzöl kennt man vor allem aus der asiatischen Küche. Mir gefiel die Idee so gut, dass ich ihr Rezept unbedingt ausprobieren wollte. Einige Details habe ich leicht verändert und meinem Vorrat angepasst.

Der Salat schmeckt tatsächlich sehr lecker, würde ihn aber das nächste Mal – so wie Steph es gemacht hat – mit Bulgur zubereiten, da dieser vermutlich besser mit dem nussigen Aroma des Sesamöls harmoniert.

Couscous Salat mit dunklem Sesamöl
ca. 4 grosse Portionen

Zubereitung:

Couscous, Sesam und Gewürze in einer grossen Schüssel vermischen. Wasser und Tomatenmark verrühren und mit dem Couscous vermengen. Zugedeckt ca. 1 Stunde quellen lassen.

Derweil Tomaten putzen und in Würfel schneiden. Gurke schälen, längs halbieren, Kerne mit einem kleinen Löffel herauslösen und die Gurke ebenfalls in Würfel schneiden.

Petersilie mit den zarten Stielen und Minzblätter fein haken.

Couscous mit einer Gabel auflockern und mit dem Gemüse und Kräutern vermischen. Sultaninen, Olivenöl, Sesamöl und Zitronensaft unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nach Belieben ziehen lassen.

1-2 Tage gekühlt haltbar.

Zutaten:

  • 250 g Couscous
  • 2 Esslöffel Sesam
  • 1 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel
  • 1 Teelöffel Paprikapulver
  • 1/2 Teelöffel Sumach
  • 1/2 Teelöffel Piment d’Espelette
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer
  • 250-300 g kaltes Wasser
  • 2 Esslöffel Tomatenmark
  • 4 Tomaten
  • 1 Salatgurke
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 1/2 Bund Minze
  • 3 Esslöffel Sultaninen
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Esslöffel dunkles Sesamöl
  • 2-3 Esslöffel Zitronensaft

Inspirationsquelle: Kleiner Kuriositätenladen

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Schuedi mit Brombeeren und Vanille

Auch der gute alte Schuedi lässt sich problemlos veganisieren. Bei Hefeteig mit nur einem Ei stellt dies auch keine grosse Herausforderung dar. Der vegane Schuedi ist genauso flauschig, weich und saftig wie das Original.

Brombeeren und Vanille harmonieren hervorragend und machen den Kuchen noch schmackhafter. Leider gibt mein Brombeerstrauch nie viele Brombeeren gleichzeitig her, sodass ich mir mit Himbeeren aushelfen musste. Aber im Prinzip kann man ja fast alles in die Löcher stopfen, worauf man Lust hat und der Obstgarten gerade anbietet. Ganz lecker war auch die Mirabellen-Mohn-Variante.

Ich habe knapp ein Drittel der Mehlmenge durch Vollkornmehl ausgetauscht. Das gibt ein wenig mehr Biss und hoffentlich ein paar gesunde Inhaltsstoffe zusätzlich. Das Rezept funktioniert natürlich auch mit Weissmehl.

Schuedi mit Brombeeren und Vanille

Schuedi mit Brombeeren und Vanille
für eine ∅ 28-30 cm Tarteform

Zubereitung:

Hefe in 3 Esslöffel Sojadrink auflösen und beiseite stellen.

Restlichen Sojadrink mit der Margarine langsam erhitzen, bis die Margarine geschmolzen ist. Auf mindestens 38°C abkühlen lassen, sonst sterben die Hefekulturen ab.

Zusammen mit den Mehlen und der aufgelösten Hefe in die Rührschüssel der Küchenmaschine geben. 4 Minuten auf Stufe 1 (von 4) kneten, bis der Teig zusammenkommt. Zucker und Salz vermischen und hinzugeben. Auf Stufe 2 weitere 8 Minuten kneten. Der Teig ist leicht klebrig, löst sich aber gut vom Schüsselrand und Boden.

Zugedeckt 40 Minuten ruhen lassen.

Eine passende Tarte- oder Backform einfetten.

Den Teig kurz entgasen, rund formen und mit den Händen in die Form drücken. Zugedeckt ca. 30-40 Minuten gehen lassen.

Backofen rechtzeitig auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Für den Belag Margarine und ausgekratztes Vanillemark gut verrühren. Mit dem Daumen dicht nebeneinander Vertiefungen in den Teig drücken und mit der Margarine-Vanillemischung füllen. Dabei auch etwas über die gesamte Oberfläche streichen. Dick mit Zucker bestreuen. Zum Schluss Brombeeren in die Löcher drücken.

Ca. 20 Minuten backen bis er die gewünschte Bräune hat.

Schmeckt frisch am besten, ist aber auch noch 2 Tage später absolut geniessbar.

Zutaten für den Teig :

  • 20 g Frischhefe
  • 225 g Sojadrink Natur
  • 50 g Pflanzenmargarine
  • 250 g Weizenmehl Type 550
  • 100 g Vollkornweizenmehl, wenn möglich frisch gemahlen
  • 30 g Rohrohrzucker
  • 1 Teelöffel feines Salz

für den Belag:

  • +/- 70 g weiche Pflanzenmargarine
  • 1 Vanillestange
  • 3-4 Esslöffel Rohrohrzucker
  • eine Handvoll frische Brombeeren oder/und Himbeeren
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Das traditionelle luxemburgische Gericht mal anders.

Kniddelen mit Spinat-Mandel-Sauce

Vor Kurzem wurde ich gebeten die luxemburgischen Rezepte zu veganisieren. Warum eigentlich nicht!

Ich fange mit Kniddelen, den Mehlknödeln luxemburger Art, an. Klassisch werden sie mit gebratenem Speck angerichtet. Hier schwimmen sie in einer köstlichen Spinat-Mandel-Sauce. Wunderbar cremig, herzhaft durch die getrockneten Tomaten und für den Biss sorgen gehackte Cashewkerne.

Der Teig ist schnell angepasst; man lässt die Eier weg und anstelle Kuhmilch nimmt man Pflanzenmilch. Mit Hafermilch hat es wunderbar funktioniert, wer möchte kann auch einen Teil der Pflanzenmilch mit Sprudelwasser ersetzen.

Die veganisierten Kniddelen haben uns aussergewöhnlich gut geschmeckt und stellen das Original fast in den Schatten. Einziger Nachteil: man kann nicht aufhören zu essen ;-)

Als Beilage gab es einen knackigen grünen Salat, der hervorragend dazu gepasst hat.

Kniddelen mit Spinat-Mandel-Sauce

Kniddelen mit Spinat-Mandel-Sauce
2 sehr grosse Portionen

Zubereitung:

Spinat aus dem Tiefkühler nehmen und leicht antauen lassen.

Für den Teig Mehl und Salz in einer Rührschüssel vermischen. Hafermilch hinzufügen und mit dem Schneebesen zu einer glatten, zähen Masse verrühren. Beiseite stellen und 15 Minuten ruhen lassen.

Derweil für die Sauce Gemüsezwiebel schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden. Getrockneten Tomaten in Streifen schneiden. Pflanzenöl in einer grossen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln glasig dünsten. Tomatenstreifen zufügen. Salzen und pfeffern. Angetauten Spinat zugeben. Mandelmus mit 6 Esslöffel Wasser glatt rühren und zum Gemüse geben. Umrühren und leicht köcheln lassen. Gegebenenfalls nach und nach Wasser zufügen.

Für die Kniddelen in einem grossen Topf Salzwasser zum Kochen bringen, dann die Temperatur reduzieren, sodass das Wasser nur siedet. Einen Suppenlöffel jedes Mal ins heisse Wasser tauchen, dann vom Teig Nocken abstechen und ins Wasser geben. Nach 5-10 Minuten, je nach Grösse, sind sie gar. Mit einem Schaumlöffel entnehmen und zur Sauce geben. Je nach Grösse des Topfes den Teig in Etappen aufarbeiten. Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Zitronensaft abschmecken.

Mit gehackten Cashewkernen anrichten.

Zutaten für den Teig:

  • 400 g Weizenmehl Type 1050
  • 1 Teelöffel feines Mehrsalz
  • 450 g Hafermilch

für die Sauce:

  • 400 g Tiefkühl-Spinat, Blattspinat oder gehackt
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 1-2 Esslöffel Pflanzenöl
  • 6-8 getrocknete Tomaten
  • 2 Esslöffel Mandelmus
  • 6 Esslöffel Wasser
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer
  • Muskatnuss
  • frisch gepresster Zitronensaft
  • Cashewkerne
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oder selbstgemachte Bounty-Taler

selbstgemachte Bounty-Taler

Aleksandar liebt Bounty und ich liebe das Selbermachen. Somit war ein Nachmachen unabdingbar, als ich letzte Woche über das Rezept bei „Gourmandises Végétariennes“ gestolpert bin.

Die Umsetzung hat wunderbar geklappt und ich habe nur geringfügige Änderungen im Rezept vorgenommen. Etwas Vanillemark und eine Prise Salz in die Kokosmasse und ein Hauch Tonkabohne in den Schokoladenüberzug.

Die Riegel/Taler/Kugeln … was auch immer Ihr vorzieht und formen wollt, schmecken köstlich, sind bis auf die Wartezeiten schnell gemacht und sehen besonders attraktiv aus. Eignen sich folglich auch hervorragend zum Verschenken.

Besonders erfrischend schmecken sie direkt aus dem Kühlschrank!

selbstgemachte Bounty-Taler

Kokos-Schoko-Riegel (selbstgemachte Bounty-Taler)

Zubereitung:

Milch mit Vanillemark aufkochen. Temperatur reduzieren. Grieß, Zucker und Salz vermischen und in die Milch rieseln lassen, dabei stetig rühren. Kurz köcheln lassen, dann Kokosraspeln untermischen. Von der Kochstelle ziehen und abkühlen lassen.

Mit einem kleinen Eisportionierer (Inhalt 1 EL) etwas von der Masse abstechen. Zuerst Kugeln formen, dann leicht platt drücken und auf eine Platte oder Teller legen. 1-2 Stunden oder über Nacht kühl stellen. Da zurzeit tropische Temperaturen herrschen, habe ich sie kurz vor der Weiterverarbeitung für 15 Minuten in den Tiefkühler gestellt.

Schokolade grob hacken und mit dem Kokosöl im Wasserbad langsam erhitzen. Tonkabohnen-Abrieb unterrühren. Wenn die Schokolade geschmolzen ist, die Masse abkühlen lassen und anschliessend wieder langsam erhitzen. Dadurch soll der Überzug schön glänzend bleiben.

Die Taler mit einer kleinen Gabel in den flüssigen Überzug tauchen und auf ein Backpapier befördern. Wenn der Überzug trocken ist, was durch die eiskalte Taler sehr schnell geht, restliche Schokolade dekorativ darüber verteilen (ich habe dazu eine Spritzflasche verwendet).

Kühl aufbewahren.

Zutaten:

  • 250 ml Hafermilch, oder andere Pflanzenmilch
  • Mark von 1 Vanilleschote
  • 3 Esslöffel Weichweizengrieß
  • 3 Esslöffel Rohrohzucker
  • 1 Prise Salz
  • 200 g Kokosraspeln
  • 150 g Zartbitterschokolade
  • 2 Esslöffel Kokosöl
  • 1 Prise frisch geriebene Tonkabohne

Quelle: Gourmandises Végétariennes

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