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• Bananen-Zitronenkuchen

eine saftig-süsse und erfrischende Verführung

Bananen-Zitronenkuchen

Kann man diesen Bildern widerstehen?
Ich konnte es nicht und habe den Kuchen innerhalb kurzer Zeit zweimal nachgebacken.

Dabei muss ich gestehen, dass er mir das erste Mal am besten gelungen ist. Ich war gezwungen mit nur 3 kleinen Bananen vorliebzunehmen und fügte deshalb noch 2-3 Esslöffel selbstgemachtes Quittenmus hinzu. Dieser Hauch von Quittenaroma war einfach traumhaft.

Nichtsdestotrotz schmeckt der Kuchen auch nur mit Bananen ausgesprochen gut. Anstelle des Frischkäse-Frostings vom original Rezept, versah ich den Kuchen mit einer klassischen Puderzucker-Glasur und verpasste dem Teig noch eine zusätzliche Zitrusnote. Somit entsteht eine angenehme, frische Säure, die hervorragend zu den süssen Bananen passt.

Der Kuchen schmeckt frisch genauso lecker wie nach einer Nacht durchziehen und ist auch am 3. Tag noch saftig und frisch. In kleine, quadratische Stücke geschnitten, auch als Nachspeise geeignet.

4 grosse Bananen, wie im original Rezept angegeben, sind mir zu viel. Da leidet meiner Erfahrung nach auch die Kuchenkonsistenz darunter. Anstelle der Zitrusnote kann ich mir auch ein Aromatisieren mit Orangenschale und Saft vorstellen. Dabei spart man eventuell noch 1-2 Esslöffel Zucker.

Bananen-Zitronenkuchen

Bananen-Zitronenkuchen
für eine rechteckige, ca. 21×18 cm Backform

Zubereitung:

Backform mit Backpapier auskleiden oder einfetten und mit Mehl bestäuben.

Mehl, Speisestärke, Backpulver und Salz vermischen und beiseite stellen.

In der Küchenmaschine Butter, Öl, Zucker und Vanillemark ca. 5 Minuten zu einer hellen Masse schlagen. Ein Ei nach dem anderen unterrühren.

Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Bananen mit einer Gabel zermanschen und mit Zitronenabrieb und Saft vermischen.

Auf kleinster Stufe die Hälfte der Mehlmischung unterrühren, dann die Bananen und die Hälfte der Milch und zum Schluss das restliche Mehl. Nicht zu lange rühren. Ist der Teig noch zu zäh, die restliche Milch zugeben.

Anschliessend den Teig in die vorbereitete Form füllen und 35-40 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.

Aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen.

Für die Glasur, Puderzucker in eine kleine Schüssel sieben. Zuerst nur 1-2 Esslöffel Zitronensaft zufügen und gut verrühren. Nach Bedarf noch etwas Saft zugeben. Auf dem abgekühlten Kuchen verstreichen und trocknen lassen.

Geniessen!

Schmeckt frisch genau so gut wie am 2. und 3. Tag. Zugedeckt und kühl aufbewahren.

Zutaten:

  • 200 g Weizenmehl Type 550
  • 40 g Speisestärke
  • 2 Teelöffel Weinsteinbackpulver
  • 1/2 Teelöffel feines Salz
  • 40 g Butter oder Pflanzenmargarine
  • 2 Esslöffel neutrales Pflanzenöl
  • 140 g Rohrohrzucker
  • 1 Vanillestange
  • 3 grosse Bio-Eier
  • 3 grosse, reife Bananen
  • Abrieb von 1 Zitrone
  • 2-3 Esslöffel Zitronensaft
  • 50 ml Milch oder Pflanzenmilch, eventuell auch weniger

für die Glasur:

  • 100 g Puderzucker, z.B. aus Rohrohrzucker
  • Zitronensaft nach Belieben, 2-3 Esslöffel

Inspirationsquelle: bake or break

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Rote Bete Suppe mit Kokosmilch und Zitronengras

Unser wundervoller Bio-Gemüse- und Obsthändler um die Ecke, inspiriert regelmässig mit beigelegten Rezeptvorschlägen. Besonders verlockend klang die Rote Bete Suppe mit Kokosmilch.

Allerdings habe ich einiges am original Rezept verändert. Anstelle von Orangensaft und Abrieb, schmeckte ich die Suppe lediglich zum Schluss mit ein paar Spritzer Zitronensaft ab. Auch die halbe Zimtstange und den Sternanis habe ich weggelassen. Dafür habe ich getrocknetes Zitronengras in der Brühe ziehen lassen. Ausserdem habe ich die Suppe im Gegensatz zum Original püriert.

Es entstand ein leckeres Süppchen, das alleine schon durch seine Farbe besticht. Croûtons würden hervorragend zur Suppe passen. Eine schöne Verwendung für die tollen, roten Knollen.

Rote Bete Suppe mit Kokosmilch und Zitronengras
für 4 kleine Portionen

Zubereitung:

Rote Bete und Zwiebel schälen und klein schneiden. Im heissen Öl anbraten. Mit Brühe und Kokosmilch ablöschen.

Ingwer schälen und in die Suppe reiben. Zitronengras in ein grosses Tee-Ei oder Gewürzsieb geben und in die Brühe hängen.

Zugedeckt ca. 25-35 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Tee-Ei, bzw. Gewürzsieb entfernen und die Suppe pürieren. Wer es sehr fein mag, streicht die Suppe anschliessend durch ein Haarsieb.

Mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken und Zitronensaft abschmecken. Die Suppe mit frischen Sprossen anrichten und etwas Leinöl darüber träufeln.

Zutaten:

  • 500 g Rote Bete, roh
  • 1 grosse Zwiebel
  • 2 Esslöffel Pflanzenöl
  • frischer Ingwer, je nach Geschmack 1/2 daumengroß
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 400 ml Kokosmilch
  • 2-3 Esslöffel getrocknetes Zitronengras (aus dem Teeladen)
  • Salz, frisch gemahlener Pfeffer
  • Chiliflocken
  • Zitronensaft

für das Anrichten:

  • frische Sprossen nach Wahl
  • Leinöl
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Kürbiskuchen mit Mandeln und Schokolade

Meine Mutter hat immer noch ein paar Kürbisse von der letzten Ernte eingelagert und die müssen verarbeitet werden.

Uns war nach Abwechslung, eher etwas Süsses also. Bei essen&trinken fand ich ein verlockendes Kuchenrezept. Was mit Möhren funktioniert, geht sicher auch mit Kürbis.

Wie erwachtet hat der Kuchen ein wunderbares Aroma und ist sehr saftig. Obwohl er sehr gesund aussieht, schmeckt er verführerisch lecker. Am ersten Tag ist er weich und flauschig, dann wird er etwas kompakter, bleibt aber immer noch sehr saftig und lange frisch.

Bei Claudia gab es schon vor gut einem Jahr einen Kürbiskuchen zu bewundern. Hier übernahm ich die Idee Schokolade dem Teig zuzufügen. Ausserdem habe ich die Zuckermenge etwas reduziert – mag man es gerne süss, sollte man dies unterlassen – und einen kleinen Teil Mehl durch gemahlene Haselnüsse ersetzt.

Kürbiskuchen mit Mandeln und Schokolade

Kürbiskuchen mit Mandeln und Schokolade
für eine 28-30 cm Kastenform

Zubereitung:

Mandeln ohne Fett rösten, abkühlen lassen und nach Belieben grob oder fein hacken.

Kürbis entkernen und mit der Schale fein raspeln.

Mehl und Backpulver sieben und mit Haselnüsse und Gewürze vermischen.

Eier trennen, Eiweiss kühl stellen.

Butter, die Hälfte des Zuckers und Vanillemark mit der Küchenmaschine 8 Minuten hell schaumig rühren. Eigelb nach und nach kurz unterschlagen.

Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Backform einfetten und mit Mehl bestäuben.

Eiweiss mit ein paar Spritzer Zitronensaft steif schlagen. Dann restlichen Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen bis eine feste, glänzende Masse entsteht. Diese vorsichtig mit dem Schneebesen unter die Butter-Eier-Mischung heben.

Anschliessend Mehlmischung, Kürbisraspeln, Mandeln und Schokotropfen untermischen.

Teig in die vorbereitete Form füllen und 60-70 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.

Aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten ruhen lassen. Entformen und auf dem Kuchengitter abkühlen lassen. Vor dem Anschneiden mit Puderzucker bestäuben.

Hält sich mindestens 3-4 Tage frisch.

Zutaten:

  • 100 g ganze Mandeln
  • 400 g Hokkaidokürbis
  • 210 g Weizenmehl 550
  • 2 Teelöffel Weinsteinbackpulver
  • 60 g gemahlene Haselnüsse
  • 2 Teelöffel Sweet Dreams Gewürzmischung
  • 1 Prise Salz
  • 3 frische Bio-Eier
  • 120 g weiche Butter oder Margarine
  • 180 g Rohrohrzucker
  • 1 Vanillestange
  • Zitronensaft
  • 100 g Schokotropfen
  • Puderzucker zum Bestäuben

Anmerkung: würde nächstes Mal zusätzlich mit abgeriebener Orangenschale aromatisieren.

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• Brioche des Rois

Brioche-Kranz mit Orangenblütenwasser

Brioche des Rois

Auch dieses Jahr starte ich mit einem Dreikönigskuchen.

Letzten Januar habe ich nicht nur die Galette zum Dreikönigstag gebacken, sondern auch einen Brioche-Kranz. Der hat uns so gut geschmeckt, dass er auch während dem restlichen Jahr regelmässig auf den Tisch kam.

Damit Ihr noch rechtzeitig zum 6. Januar nachbacken könnt, habe ich heute schnell einen Brioche-Kranz gebacken und fotografiert.

Das Rezept stammt ursprünglich von Helene. Auf ihrem wundervollen Blog “Tartelette” findet Ihr das original Rezept, welches ich etwas umgeändert habe.

Der Hefekuchen ist sehr flaumig, weich und besticht durch das herrliche Orangenblütenwasser-Aroma, das auf keinen Fall fehlen darf.

Und nun rasch ans Nachbacken.

Ich wünsche Euch einen schönen Dreikönigstag und vielleicht haben einige von Euch das gleiche Glück wie ich und können zweimal Weihnachten feiern.

Brioche des Rois

Brioche des Rois – Brioche-Kranz mit Orangenblütenwasser

Zubereitung:

Milch und Hefe in der Rührschüssel der Küchenmaschine vermengen. Mehl zugeben und 2-3 Minuten auf kleiner Stufe verkneten.

Zucker, Salz und Orangenblütenwasser zufügen. Butter in Stückchen unterkneten.

Anschliessend die Küchenmaschine eine Stufe höher schalten und den Teig 10 Minuten kneten.

Zugedeckt 30 Minuten ruhen lassen, dann für 8 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank.

Der Teig ist sehr weich und klebrig, lässt sich aber nach der Kühlung gut verarbeiten.

Am Backtag den Teig in acht gleich große Stücke teilen. Diese wie Brötchen formen und rund wirken. Wer mag versteckt in einer Kugel eine Mandel o.ä. Kreisförmig auf einer gefetteten Tarteform verteilen. Zugedeckt 40-45 Minuten gehen lassen.

Den Backofen rechtzeitig auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Oberfläche mit geschmolzener Butter einpinseln und mit Zucker bestreuen. 25-28 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Zutaten:

  • 180 ml lauwarme Milch (oder Reismilch)
  • 8 g frische Hefe
  • 280 g Weizenmehl Type 550 (oder die Hälfte Vollkorn)
  • 50 g Rohrohrzucker
  • 1/4 Teelöffel feines Salz
  • 1 Esslöffel Orangenblütenwasser
  • 70 g weiche Butter (oder Pflanzenmargarine)
  • etwas flüssige Butter und grober Zucker (Zuckerperlen) zum Bestreuen
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