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nach „Artisan bread in 5 minutes a day

Mini Panettone

Manchmal fallen einem die Ideen zum Nachbacken förmlich in den Schoss.

Auf der Seite von “Artisan bread in 5 minutes” wurde vor kurzem das Rezept für Panettone freigeschaltet und machte mich sofort hellhörig. Angespornt durch die tollen Fotos war schnell der Entschluss getroffen zum 3. Advent Mini Panettoni zu backen.

Zugegeben, ich habe sehr selten das Vergnügen gehabt Panettone zu essen, vor allem da ich mich sträube fertige zu kaufen. So habe ich nicht wirklich eine grosse Vergleichsmöglichkeit, aber das Resultat stiess bei mir optisch wie geschmacklich auf absolute Begeisterung.

Mini Panettone

Durch den Zitronen- und Orangenabrieb, sowie das Orangenöl ist das Gebäck herrlich aromatisch. Die getrockneten oder kandierten Früchte lassen sich nach Lust und Laune variieren. Da ich kandierte Früchte weniger mag, entschied ich mich für die getrockneten Cranberries und Rosinen und als grüner Farbtupfer die Pistazien.

Der Teig lässt sich 5 Tage im Kühlschrank lagern, so hat man die Möglichkeit die Panettoni über einige Tage hinweg frisch zuzubereiten.

Zubereitung:
für 12 kleine Panettoni

Mini Panettone

Hefe, Salz, Honig, Eier, geschmolzene Butter, Orangenöl, Abrieb, Vanillemark und Wasser in einer mittelgrossen Plastikschüssel verrühren (nach dem Prinzip von “Artisan bread in 5 minutes”).

Mehl hinzugeben und mit einem Holzlöffel mit Loch oder einem Spachtel alles zügig verrühren. Zum Schluss die getrockneten Cranberries, Rosinen und Pistazien unterrühren.

Die Schüssel zudecken und bei Raumtemperatur 2 Stunden gehen lassen. Anschliessend mindestens über Nacht, am besten 24 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Am Backtag aus dem Teig 12 Kugeln (je ca. 100-115 g) formen und in gebutterten und gezuckerten Förmchen geben.

Um die typische Panettoneform zu erhalten, nahm ich kleine Porzelanschüsseln in die ich zusätzlich Manschetten aus Backpapier steckte. Man kann aber auch ein klassisches Muffinblech benutzen.

Mini Panettone

Die Oberfläche mit Milch einpinseln und mit grobem Rohrohrzucker bestreuen. Die Teiglinge 1-1,5 Stunden zugedeckt gehen lassen. Den Ofen auf 180°C vorheizen und knapp 25 Minuten bei Ober-/Unterhitze backen.

Herausnehmen, auf einem Kuchengitter abkühlen lassen und nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.

Zutaten:

  • 3/4 cup lauwarmes Wasser (± 38°C)
  • 2 1/4 Teelöffel Bio-Trockenhefe
  • 2 Teelöffel grobes Salz
  • 4 Eier (L), leicht verquirlt
  • 1/4 cup Honig
  • 115 g Butter, geschmolzen und leicht abgekühlt
  • einige Tropfen Orangenöl (bekommt man z.B. im Bioladen)
  • Abrieb von je eine Orange und Zitrone
  • Mark von 2 Vanilleschoten
  • 3 3/4 cups Weizenmehl Typ 1050
  • 1/2 cup getrocknete Cranberries
  • 1/2 cup Rosinen
  • 1/3 cup ganze, ungesalzene Pistazien
  • Milch zum Bestreichen und grober Rohrohrzucker zum Bestreuen

Quelle: Artisan bread in 5 minutes a day

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nach einem Rezept von Jamie Oliver

Seeteufel in Parmaschinken

Jamie Oliver gehört zweifellos zu den Fernsehköchen die polarisieren. Mir gefällt, dass er mit einfachen, aber guten Zutaten die leckersten Gerichte zaubert. Und alles nachvollziehbar für uns Hobbyköche.

So wie folgendes Rezept, welches ich schon mehrmals nachgekocht habe und mich immer wieder in Begeisterung versetzt.

Als Beilage gab es diesmal Kartoffel-Sellerie-Stampf mit Olivenöl und Pinienkerne angereichert.

Zubereitung:
für 2 Personen

Die getrockneten Tomaten, Basilikum und 2-3 Esslöffel Olivenöl im Zerkleinerer (Moulinette) zu einer streichfähige Paste mixen. Mit etwas Balsamico abschmecken.

Den Backofen auf 200°C vorheizen.

Die Parmaschinkenscheiben leicht überlappend auf ein grosses Stück Pergamentpapier legen und gleichmässig mit der Paste bestreichen.

Das Fischfilet unter fliessendem Wasser kalt abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und quer auf die Schinkenscheiben legen. Pfeffern und vorsichtig salzen (Schinken und getrocknete Tomaten sind schon recht salzig).

Mit Hilfe des Pergamentpapiers fest aufrollen und ohne das Papier in eine mit Olivenöl ausgeriebene Auflaufschüssel geben.

Bei 200°C 20 Minuten braten. Anschliessend in Scheiben schneiden und anrichten.

Zutaten:

  • 400 g Seeteufelfilets (im Ganzen), alternativ Wolfsbarsch
  • 5-6 sehr dünne Scheiben Parmaschinken
  • 50 g getrocknete in Öl eingelegte Tomaten
  • Olivenöl
  • Balsamico Essig
  • frisches Basilikum
  • frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Fleur de sel

Quelle: Genial kochen mit Jamie Oliver

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mit lieben Grüssen zum 2. Advent und Nikolaustag

Mandelkrokant Madeleines

Klingt das nicht durchaus festlich?

Diese Kreation ist eine Mixtur aus verschiedenen Madeleines Rezepten von “Technicolor Kitchen”, eine weitere tolle Inspirationsquelle mit anregenden Ideen und jede Menge Abwandlungen.

Durch den Mandelkrokant und die gebräunte Butter schmecken die Madeleines angenehm aromatisch nussig und duften verführerisch. Die Glasur verleiht ihnen nicht nur optisch den letzten Schliff, sondern ist auch ein geschmackliches i-Tüpfelchen und verhindert ein zu schnelles Austrocknen.

Der Mandelkrokant, bzw. der Zuckerkaramell löst sich durch die Ruhezeit im Kühlschrank etwas auf. Mag man es „crunchiger“ sollte man den Teig nur 1,5-2 Stunden kühlen, so dass der für Madeleines charakteristische Höcker beim Backen dennoch entstehen kann. Man muss etwas rumexperimentieren um das für sich ideale Verhältnis zu finden.

Vanillierte Madeleines mit Mandelkrokant und Rosenblütenwasser Glasur
ergibt 18-20 Stück

Mandelkrokant Madeleines

Zubereitung:

Für den Krokant den Zucker mit dem Wasser in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen. Die Mandeln hinzugeben und mit einem Holzlöffel rühren bis der Zuckersirup goldfarben ist. Die Masse sofort auf ein mit Öl eingepinseltes Stück Alufolie geben, glatt streichen und 30 Minuten abkühlen lassen. Anschliessend grob zerbrechen (z.B. im Mörser) und im Zerkleinerer (Moulinette) mittelfein zu Krokant mahlen. Beiseite stellen.

Für den Teig die Butter schmelzen und leicht bräunen lassen. So entwickelt sich ein nussartiges Aroma. Die Butter durch einen Papierfilter seihen um die Molkepartikeln zu entfernen. Man sollte nun ca. 70 g geklärte Nussbutter erhalten. Hat man zu wenig kann man mit Rapsöl verlängern.

Mehl, Speisestärke und Backpulver in eine Schüssel sieben, Salz hinzufügen.

In der Küchenmaschine die Eier mit dem Zucker dick schaumig schlagen, Honig und Vanillemark hinzugeben und weiter schlagen bis eine helle, cremige Masse entsteht.

Mit einem Spachtel die Mehlmischung unterheben, sowie das Mandelkrokant. Zum Schluss die Butter unterrühren.

Den Teig einige Stunden, am besten über Nacht in den Kühlschrank geben. Er wird dabei wesentlich fester.

Den Ofen auf 200°C vorheizen. Je 1 Esslöffel Teig in die Förmchen geben (benutzt man keine Silikonform das Buttern und Mehlen bzw. Zuckern nicht vergessen). Hat man keine oder nicht genügend Madeleinesförmchen kann man auch Minimuffinförmchen nehmen. Das klappt wunderbar. Die Backzeit beträgt ca. 10-12 Minuten.

Mandelkrokant Madeleines

Herausnehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Für die Glasur den Puderzucker in eine kleine Schüssel sieben und mit dem Wasser und Rosenblütenwasser klümpchenfrei verrühren. Am Anfang nur die Hälfte des Wassers hinzufügen und bis zur gewünschten Konsistenz das restliche Wasser zugeben. Die Madeleines sofort mit der Glasur einpinseln und trocknen lassen.

Zutaten:

  • 90 g Butter
  • 60 g Weizenmehl Typ1050
  • 45 g Speisestärke
  • 1/2 Teelöffel Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eier (L), Zimmertemperatur
  • 50 g Rohrohrzucker
  • Mark einer Vanillestange
  • 2 Esslöffel Honig (z.B. Akazien- oder Blütenhonig)

für den Krokant:

  • 3 Esslöffel Rohrohrzucker
  • 1/2 Esslöffel Wasser
  • 40 g ganze Mandeln (geschält oder ungeschält)
  • Öl zum Einpinseln der Alufolie

für die Glasur:

  • 80 g Puderzucker (aus Rohrohrzucker), einige Tage mit einer ausgeschabten Vanillestange aromatisiert
  • 15-20 g kochendes Wasser
  • 1/4 Teelöffel Rosenblütenwasser

Quelle: technicolor kitchen

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• Vichyssoise

Einfaches kann so gut sein!

Vichyssoise

Die Vichyssoise ist eine kalte Suppe aus Lauch, Kartoffeln und Sahne, Anfang des 20. Jahrhunderts von einem französischen Koch in New York erfunden. Eine Suppe mit Tradition also.

Wir mögen sie allerdings lieber warm, vor allem zu dieser Jahreszeit.

Ich hatte noch feinen, zarten Lauch, aus dem Garten meiner Mutter, ebenso die Kartoffeln (meine Mama ist eine leidenschaftliche Gärtnerin) und inspiriert von einem Vichyssoise Rezept von Paul Bocuse entstand eine köstliche, cremige Suppe.

Vichyssoise
für 2 Personen (Hauptspeise)

Zubereitung:

Den Lauch putzen, der Länge nach aufschneiden und unter fliessendem Wasser den Sand ausspülen. Nur das Weisse (ich verwende auch das Hellgrüne) zurückbehalten und in 1 cm breite Ringe schneiden.

Die Kartoffeln schälen, waschen und in 2 cm dicke Würfel schneiden.

Den Thymian in einen Papierteefilter geben und zuschnüren (so lassen sich die Kräuter am Ende einfach entfernen).

Die Butter in einem Topf bei mittlere Hitze schmelzen und den Lauch darin unter Rühren einige Minuten dünsten. Er soll keine Farbe annehmen.

Die Kartoffeln hinzufügen und kurz mit dünsten. Dann mit dem Wasser ablöschen, die gekörnte Brühe unterrühren und den Thymianbeutel hinein geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 30 Minuten leicht sprudelnd köcheln lassen.

Den Beutel entfernen, die Suppe in einen Blendmixer geben und pürieren. Dabei die Sahne angiessen. Anschliessend durch ein Sieb in den Topf zurück schütten.

Man kann die Vichyssoise nun warm essen oder mag man sie kalt für einige Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank geben.

Zutaten:

  • 4-5 nicht zu dicke Lauchstangen
  • 3-4 Kartoffeln
  • 1 Esslöffel Butter
  • 1- 1,5 l Wasser
  • 3 Teelöffel gekörnte Brühe
  • 2 Teelöffel getrockneter Thymian
  • 150 ml flüssige Sahne
  • Salz und Pfeffer
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